15. Oktober 2013 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Stützpunktteams wie die Volley YoungStars sind jünger und unerfahrener als der Rest der Liga. Siege sind für die Volley YoungStars Friedrichshafen deshalb noch Mangelwaren. Super Leistung: Gegen TGM Mainz haben sie immerhin einen Satz geholt.
„Wir haben es endlich geschafft, einen Satz konstant gut zu spielen und unseren Gegner zu Fehlern zu zwingen“, freute sich Trainer Adrian Pfleghar nach der 1:3-Niederlage (20:25, 16:25, 25:22, 13:25) gegen TGM Mainz-Gonsenheim. Unter der Regie von Zuspieler und „wertvollstem Spieler“ Tobias Hosch spielten sich die YoungStars in einen Rausch zwangen Mainz zu Fehlern. „Leider spielen wir noch nicht so konstant, dass es für einen Spielgewinn reicht“, resümierte Pfleghar. Mainz agierte druckvoller, sodass es den Gastgebern eben nur in einem Durchgang gelang, ihr Spiel erfolgreich aufzubauen. Dabei muss man der Mannschaft zugutehalten, dass sie sich Vorfeld krankheitsbedingt nur als Rumpfteam in wechselnder Besetzung vorbereiten konnte. Das wusste die TGM Mainz ebenso zu nutzen, wie einen Tag vorher der SV Fellbach. Im Schwaben-Derby machten die YoungStars von Anfang an zu viele Fehler, was die Gäste rigoros ausnutzten und nach einer guten Stunde mit 3:0 (25:16, 25:16, 25:13) gewonnen hatten.
„Im Spiel sind wir Gegner“, hatte Co-Trainer Bogdan Jalowietzki vor der Partie gegen Fellbach gesagt. Sein Sohn Jan – seit zwei Jahren beim SVF unter Vertrag – schien es ähnlich zu sehen. Jedenfalls hat er den YoungStars am Ende des Spiels drei Aufschläge vor die Füße geknallt, dass keine gescheite Annahme möglich war. Fellbachs Jubel war groß, Friedrichshafen musste sich wieder einmal geschlagen geben. Umso erfreulicher, dass die Häfler am Sonntag immerhin einen Satzgewinn bejubeln konnten. Zu MVPs wurden Jan Jalowietzki (Fellbach) und Max von Berg gekürt.
Für die YoungStars waren im Einsatz:
Tobias Hosch, Lennart Heckel, Onno Möller, Marco Frohberg, Severin Hauke, Max von Berg, Benedikt Waldinger, Markus Hieber, Linus Engelmann (nur Sonntag), Johannes Lelle, Johann Reusch.