„Alle Mann an Bord“

29. September 2016 Zurück zur Artikelübersicht »

Am Wochenende steht bei den Volley YoungStars ein Doppelspieltag im Kalender. Zunächst erwartet das Team von Trainer Adrian Pfleghar am Freitag um 20 Uhr die FT 1844 Freiburg, bevor am Sonntag, 16 Uhr, der SV Schwaig zu Gast in der ZF Arena sein wird.

Dazu hat Adrian Pfleghar erstmals alle Spieler an Bord. Auch die drei Akteure, die als Kaderspieler ein Doppelspielrecht haben und vorrangig bei ihren Heimatvereinen spielen, sind dabei: Julian Weisigk und Linus Engelmann aus Konstanz sowie Felix Roos aus Mutlangen.

„Wir arbeiten fleißig weiter daran, den ersten Satz zu gewinnen“, fasst Adrian Pfleghar die Trainingswoche zusammen. Zum Üben war am Dienstagabend Drittligist TSV Mimmenhausen zum Trainingsspiel in der ZF Arena. Dabei haben die jungen Häfler gemerkt, wie schwer es ist, sich gegen den „alten Fuchs“ Christian Pampel zu behaupten. Der ehemalige Nationalspieler, der mit seiner Familie im Bodenseekreis lebt, hat vor der Spielzeit als Spielertrainer in Mimmenhausen angeheuert und zeigte beim Trainingsspiel, dass er auch mit 37 Jahren noch Volleyballspielen kann.

Ob es gegen Freiburg oder Schwaig mit dem Satzgewinn klappen wird? „Es dürfte schwierig werden, weil beide Clubs zum oberen Drittel der Liga gehören“, so Pfleghar. Interessant bei der Partie gegen Freiburg: Hier kommt es zum Treffen mit Ex-YoungStar Oliver Hein, der seit dieser Saison für seinen Heimatverein auf Punktejagd geht.

Auch sonst hat sich der Vorjahresvierte mit neuen Spielern verstärkt: Paul Mauch (Jugend), Giovanni Böwer (Jugend) und Marc Zimmermann (älterer Bruder von Nationalspieler Jan Zimmermann) werden im Zweitliga-Trikot der Freiburger zu sehen sein.

Beim SV Schwaig fallen zwei neue Namen auf: Trainer Jozef Janosik – zuletzt Coach des Liga-Konkurrenten Eltmann – hat den Trainerposten übernommen. Als Zuspieler soll Laurentiu Vinatoru vom rumänischen Erstligisten VC Banatul Caransebes dem Team noch mehr Klasse verleihen.

 

Die YoungStars interessiert das wenig. Sie wollen ihr eigenes Spiel wie besprochen aufbauen und vor heimischem Publikum eine gute Leistung zeigen.