03. Oktober 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach dem ersten Turnierwochende in Polen zieht VfB-Trainer Vital Heynen Bilanz. „Dafür, dass wir erst einige Stunden zusammen sind, war das schon gut“, so der Belgier. Gegen den polnischen Meister Zaksa Kedzcierzyn Kozle gewannen die Häfler am Samstag mit 3:0 – am Tag darauf unterlagen sie dem Pokalsieger Skra Belchatow mit 1:3. „Doch da liegt noch sehr, sehr viel Arbeit vor uns.“
Berlin (gek). Vergessen werden die Häfler Volleyballer ihr erstes gemeinsames Wochenende ihrer langen Saison ganz sicher nicht. „15 Minuten“ wurde zum sich immer wiederholenden Credo, da das Team regelmäßig auf seinen Bus zum Hotel, der Halle und am Montagmorgen dann auch zum Flughafen wartete. Doch neben dieser Erfahrung sammelten sie weitaus wichtigere und absolvierten unter Wettkampfbedingungen ihre ersten gemeinsamen Spiele im Häfler Trikot.
Gegen den polnischen Meister Zaksa Kedzierzyn Kozle gewannen die Häfler am Samstag mit 3:0 (25:22, 25:17, 25:21). Allerdings stellten die Polen nicht ihre Starsechs aufs Feld, da sie am Abend zuvor bereits ein Ligaspiel absolviert hatten und einige Spieler schonten. Am Sonntag dann zeigten sie eine couragierte Leistung gegen Skra Bealchatow und unterlagen dem Champions-League-Final-Four-Aspiranten mit 1:3 (25:27, 20:25, 25:19, 19:25).
VfB-Trainer Vital Heynen zeigte sich zufrieden mit den ersten Spielen seiner Schützlinge, die live im polnischen Fernsehen übertragen wurden. „Die Polen trainieren schon einige Wochen miteinander“, so Heynen. „Wir erst einige Stunden“ und verwies damit auf die Umstände, dass seine Mannschaft erst am vergangenen Mittwochnachmittag das erste gemeinsame Training absolviert hatte. „Dafür war das schon ganz gut“, so der Häfler Coach weiter. „Wir haben aber noch sehr, sehr viel Arbeit vor uns. Die nächsten Tage werden sehr anstrengend.“
Am Montag reiste das Team aus Polen zurück an den Bodensee. Abends bereits standen die Häfler für einen Film vor der Kamera, am Dienstag wartet dann das große Fotoshooting mit dem gesamten Staff. Zwischendurch will Heynen mindestens einmal trainieren, denn bereits am Donnerstag steht in Italien gegen Trento das nächste Testspiel an.