07. Oktober 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am vergangenen Mittwoch (5. Oktober) hat der VfB Friedrichshafen beim Sponsorenabend im Friedrichshafener Zeppelin-Restaurant seine neue Kampagne für die Saison 2016/2017 vorgestellt. Diese steht für die Volleyballer unter dem großen Motto „Häfler“ und stützt sich auf die Verbundenheit mit den Fans und der Region. Neben vielen Neuerungen im Eventbereich hat der Club bei dieser Gelegenheit auch seinen neuen Hallensprecher Sven Rautenberg präsentiert.
Friedrichshafen (gek). Der letzte Häfler Neuzugang ist ein echtes Urgestein. 1964 wurde er in Friedrichshafen geboren, er durchlief die komplette Jugend der Volleyballer und stand schon als kleiner Steppke als Ballroller in der Bodenseehalle. Sven Rautenberg kennt auch die ZF Arena wie sein eigenes Wohnzimmer, auch wenn er dem Ball als Hallensprecher zu seinem Bedauern nur hinterherschauen darf. „Ich habe zwar alles versucht, zum Profi hats dann leider doch nicht gereicht“, lacht Rautenberg. „Ich freue mich sehr, wieder zu meinem Heimatverein zurückzukehren und ich bin der festen Überzeugung, dass wir zusammen mit dem Team und den Fans viel Freude am Volleyball haben werden.“
Seinen ersten Auftritt in seiner neuen und auch alten Position – Rautenberg war schon einmal von 2001 bis 2007 der Mann am Mikrofon in der Arena – hatte er am Mittwoch beim Sponsorenabend der VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH im Zeppelin Restaurant in Friedrichshafen. Alle Partner des Clubs bekamen dort die neue Mannschaft und auch das neue Konzept vorgestellt. „Dieser Abend hat für uns Tradition und ist auch sehr spannend“, sagt Geschäftsführer Sebastian Schmidt. „Dort bekommen wir immer die ersten Reaktionen auf unsere Marketingstrategie für die anstehende Saison.“
Und diese Strategie steht unter einem großen Motto. „Häfler“ lautet der Claim, der alle Fanartikel, alle Werbemaßnahmen, alle Drucksachen und auch die Spieler ziert. „Wir wollen damit zeigen wer wir sind, wir sind Häfler Volleyballer“, so Schmidt. „Und wir möchten alle, die uns unterstützen in diese große Familie mit aufnehmen.“ Dabei sollen „Häfler“ nicht nur Bewohner der Stadt Friedrichshafen sein. „Wir haben da ganz sicher keine regionale Beschränkung“, so Schmidt. „Es geht uns darum, ein Wir-Gefühl zu schaffen, egal ob unsere Fans und Partner aus Friedrichshafen, Lindau oder aus Stuttgart kommen.“
Einen „Kids Club“ – eine Kinderbetreuung während der Spiele also – haben die Verantwortlichen unter dieser Marke aus der Taufe gehoben, die „Beste Pausenunterhaltung“ bekommt ein neues Gewand und auch eine Kooperation mit der Diskothek Etage EINS ist neu beim Häfler Volleyballverein. „Natürlich steht der Spitzensport im Mittelpunkt“, erklärt Geschäftsführer Sebastian Schmidt. „Wir sind uns aber einig, dass um den Sport viel mehr Unterhaltung und Aktion passieren muss. Und daran haben wir in der Sommerpause hart gearbeitet.“
Die Sponsoren haben diese neuen Wege mit Begeisterung aufgenommen und ihre brandneuen Häfler-T-Shirts fleißig über die Köpfe gezogen. „Supporter“ prangt unter dem Häfler Logo der Partner. Jeder einzelne Teil der Häfler Volleyballfamilie bekommt seinen eigenen Titel. Sven Rautenberg wird in der Halle als „Häfler Einheizer“ auflaufen, ganz zu seiner Freude. „Das ist natürlich ein großer Teil unseres Jobs, das Publikum zu Höchstleistungen anzutreiben“, sagt Rautenberg. „Es geht aber auch darum, Sachverstand, Regelwerk und Authentizität mitzubringen. Der VfB besteht auch nicht nur aus den Profis, auch die Volley YoungStars und die Amateure gehören für mich ganz klar dazu.“
Wenn Rautenberg „uns“ sagt, meint er das ganze Eventteam. Stefan Kindler wird als DJ in der Arena sitzen, Karl Haller organisiert die verschiedenen Showacts und arbeitet eng mit dem Häfler Fanclub zusammen; Florian Burkhard unterstützt das Team im technischen Bereich. „Wir haben ein starkes Team in dieser Saison“, ist sich Sebastian Schmidt sicher. „Und zwar nicht nur bei den Spielern, sondern im gesamten Häfler Volleyballteam.“