29. Oktober 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Samstagabend unterlag der VfB Friedrichshafen in seinem zweiten Bundesligaspiel den SWD powervolleys Düren mit 0:3 (23:25, 21:25, 21:25). Als wertvollste Spieler wurden bei Friedrichshafen Libero Markus Steuerwald und bei den SWD powervolleys Düren Diagonalangreifer Marvin Prolingheuer ausgezeichnet.
Heynen schickte Tomas Rousseaux und Athanasios Protopsaltis über Außen-Annahme, Andreas Takvam und Georg Klein im Mittelblock, Zuspieler Simon Tischer sowie Diagonalangreifer Michal Finger und Libero Markus Steuerwald aufs Spielfeld. Kurzzeitig gingen die Häfler in Führung, doch Düren baute ordentlich Druck auf, schlug ihnen in der Annahme die Bälle um die Ohren (3:3, 10:10). Friedrichshafen hielt zunächst mit (17:17), doch in der entscheidenden Phase passierten im Block und der Verteidigung zu viele Fehler und Düren nutzte dies zum Satzgewinn (23:25).
Friedrichshafen lag zurück und musste reagieren. Heynen gab seiner ersten Wahl erneut die Chance , doch wechselte dann Rousseaux gegen David Sossenheimer aus, um die Annahme zu stabilisieren (4:7). Finger ging an den Aufschlag, machte richtig Druck undn Takvam blockte zum Ausgleich (7:7). Doch die Häfler fanden nicht in ihren Rhythmus und liefen erneut hinterher, denn weder im Block noch in der Verteidigung stimmte es (10:11, 13:16). Heynen wechselte Daniel Malescha für Finger ein, doch der VfB kam nicht ran (17:22, 18:24). Dann jedoch begehrte Klein auf, pflückte den ersten Satzball von Düren im Block (20:24) und zog den nächsten Angriff schnell durch die Mitte (21:24). Mit dem Aufschlagfehler von Tischer war der Satz allerding zu Gunsten von Düren beendet (21:25).
Nach der Zehn-Minuten-Pause schickte Heynen Mustedanovic für Sossenheimer über Annahme-Außen, doch die erwünschte Wirkung blieb aus und er wechselte zurück (4:6). Mit mehr Energie und Biss kämpften sich die Häfler ran (7:7) und vorbei (9:7, 16:12). Die Block – Verteidigung klappte besser, die Annahme stand stabiler und der VfB brachte im Angriff seine wichtigen Bälle durch (18:15). Ein Aufstellungsfehler und ein Blockfehler später sah die Welt allerdings wieder anders aus und Heynen nahm die Auszeit (18:19). Klein kam erneut schnell über die Mitte (20:21), doch erneut waren es die Dürener, die das bessere Händchen bewiesen. Mustedanovic kam zurück für Sossenheimer, doch auch die Einwechselung brachte nichts mehr (20:22). Der VfB machte den Blockfehler und schob eine schlechte Annahme hinterher und beendete damit das Spiel (21:25).
„Düren hat wenig Fehler gemacht und genau so gespielt, wie ich das von meiner Mannschaft gern gehabt hätte“, sagt Heynen nach dem Spiel. „Wir haben Probleme gehabt uns reinzukämpfen, hatten aber die Kontrolle nicht und haben damit sehr zu kämpfen gehabt.“