13. November 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Der VfB Friedrichshafen beendet sein Wochenende mit sechs von sechs möglichen Punkten. Am Sonntagabend gewannen die Häfler ihr Spiel gegen den VCO Berlin mit 3:0 (25:13, 25:18, 25:12). Bereits am Samstag holten sie sich einen 3:0 (25:21, 25:15, 25:18) Sieg vor heimischer Kulisse gegen die Netzhoppers SolWo Königspark Königswusterhausen mit 3:0 (25:21, 25:15, 25:18). Als wertvollste Spieler wurden im Spiel gegen den VCO bei Friedrichshafen Diagonalangreifer Daniel Malescha und bei den Gästen Julian Meissner ausgezeichnet
Vital Heynen schickte Zuspieler Simon Tischer, Diagonalangreifer Daniel Malescha, Libero Thilo Späth-Westerholt sowie die Außen-Annahmespieler David Sossenheimer und Tomas Rousseaux und Jakob Günthör und Andreas Takvam aufs Feld. Gute Blocks und starke Aufschläge dominierten die ersten Punkte der Häfler (4:1, 12:6). Tischer setzte seine Angreifer, die immer wieder die 2963 Zuschauer mit ihren Angriffen beeindruckten, in Szene (18:7, 24:13). Malescha, der den ersten Punkt für die Häfler in diesem Durchgang machte, durfte dann auch den Deckel draufsetzen und punktete diagonal an die Linie (25:13).
Die Berliner waren es, die die Punkte machten und zwar für den VfB. Zu viele Fehler ließen sie nicht ins Spiel kommen, die Häfler mussten nur mit starken Aufschlägen und einem guten Block dagegen halten (8:4, 13:6, 19:14). Ohne viel Gegenwehr holten sich die Häfler auch Satz zwei (23:16, 25:18).
Friedrichshafen behielt den Fokus, punktete im Block und zog mit starken Angriffen davon (5:1, 12:6, 17:10). Die Häfler blieben motiviert – so motiviert, dass sich Kocian zum Aufschlag zu früh einwechselte (21:11) und auf einmal im Mittelblock stand. Doch nichts war an diesem Abend nicht machbar – er wechselte mit Malescha und punktete als Diagonalangreifer (23:11), Malescha machte den letzten Punkt als Mittelblocker und feierte mit seinem Team den zweiten Sieg an diesem Wochenende (25:11).
Der Samstagabend stand ganz unter dem Motto: „Wir tun unseren Fans etwas Gutes.“ Die Mannschaft schlug ganze 14 Asse beim 3:0 (25:21, 25:15, 25:18) Erfolg gegen die Netzhopper SolWo Königspark Königswusterhausen. 14 Asse bedeuteten 14 Mal „Fürs Ass ein Fass“ und somit gleich 70 Liter Bier vom VfB-Premiumpartner Rothaus. „Da habe ich Gutes und auch weniger Gutes gesehen“, zeigte sich Heynen mit der Leistung seines Team einverstanden. „Gegen Innsbruck müssen wir aber definitiv noch wachsen.“ Ein Training steht für seine Mannen am Montag an, bevor das Team am Dienstag zur Champions-League-Qualifikation nach Österreich abreist.