10. Dezember 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Samstagabend gewannen die Häfler Volleyballer in der heimischen ZF Arena gegen die Solingen Volleys mit 3:0 (25:11, 29:27, 25:18). Vor 1878 Zuschauern hatten sie lediglich im zweiten Satz Schwierigkeiten, ansonsten dominierten sie den Gegner gut. Als wertvollste Spieler wurden bei Solingen Diagonalangreifer Benny Nibbrig und bei den Häflern Mittelblocker Andreas Takvam ausgezeichnet
Heynen vertraute beim sechsten Auftritt in der ZF Arena Zuspieler Tomas Kocian, den Mittelblockern Andreas Takvam und Jakob Günthör, den Außenannahmespielern Tomas Rousseaux und Athanasios Protopsaltis sowie Diagonalangreifer Daniel Malescha und Libero Markus Steuerwald. Von Beginn an agierten die Häfler konzentriert, Kocian setzte seine Angreifer nacheinander gut in Szene (4:1). Günthör holte sich zwei Blocks (8:4) und Malescha schlug diagonal in die Lücke (10:5). Kocian schlug ein Ass (11:5) und setzte drei Punkte später das nächste drauf (14:5). Steuerwald bekam eine Pause, für ihn kam Libero Thilo Späth-Westerholt. Solingen zeigte sich gewillt, doch Friedrichshafen hatte das Spiel in der Hand und behielt auch bei langen Ballwechseln die Konzentration (20:9, 22:9). Kocian setzte mit einem Ass den Deckel zum Satzgewinn drauf (25:11).
Solingen kam stark in den zweiten Satz und Diagonalangreifer Benny Nibbrig bereitete dem Häfler-Annahmeriegel einige Probleme (1:4, 4:8). Dann allerdings nahmen die Häfler das Spiel in die Hand und kämpften sich heran (9:10, 11:12). Takvam glich mit seinem Angriff aus (13:13) und ein Blockaus von Solingen brachte die Führung für den VfB (14:13). Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und hielten sich hartnäckig (16:16, 21:21). Günthör holte mit einem beeindruckenden Einerblock den ersten Satzball (24:23), doch es folgten fünf weitere, bis Friedrichshafen den Sack zumachte (29:27).
Solingen blieb dran, doch die Häfler agierten wieder konstanter und setzten sich nach und nach vom Gegner ab (8:5, 16:10). 1878 Zuschauer feierten ein Ass von Günthör (21:15) und Friedrichshafen war endgültig auf der Siegerstraße. Steuerwald nahm an, Kocian verteilte auf Protopsaltis und dieser verwandelte die Linie runter zum Matchgewinn (25:18).
„Vielleicht waren wir im ersten Satz zu gut“, sagte Malescha nach dem Spiel. „Und dann denkst du es geht so weiter, aber es geht halt nicht immer so weiter. Wichtig war, dass wir im dritten zurückgekommen sind und das Spiel mit 3:0 gewonnen haben.“