23. März 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Seit vier Jahren ist Simon Stegmann vom VfB Friedrichshafen als Trainer im Projekt „Volleyball macht Schule“ unterwegs. Er bringt Grundschulkindern das Volleyballspielen bei und lädt die besten Jungen und Mädchen zum Training im erfolgreichsten Volleyballverein Deutschlands ein.
Friedrichshafen (gus). Was viele Eltern nicht wissen: „Wir haben auch Kooperationen mit weiterführenden Schulen“, sagt Simon Stegmann. „Wir nennen es VOLLEYBALL macht SCHULE 2.0 in schools league“. In der Graf-Soden-Schule, der Realschule Ailingen sowie dem Graf-Zeppelin- und dem Karl-Maybach-Gymnasium bietet der VfB Volleyball-AGs an.
Besonders gute Bedingungen, Volleyball und Schule unter einen Hut zu bringen, bietet die Graf-Soden-Schule an. An der Gemeinschaftsschule gibt es ab Klasse 5 eine Sportklasse mit fünf Stunden Sport in der Woche. Für die Volleyballklasse sind davon zwei Stunden bei Sportlehrer und VfB-Trainer Andreas Elsässer reserviert. „Unsere Kinder haben dort viel mehr Volleyball als in anderen Schulen. Davon profitieren sie natürlich auch im Vereinstraining“, sagt Stegmann. Auch für die Trainingsarbeit im Verein sieht er Vorteile, weil die Kinder neben dem Training noch zusätzlich zwei Stunden Volleyball im Schulunterricht haben.