19. Oktober 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Wochenende müssen die Volley YoungStars zweimal ran. Am Samstag, 21. Oktober, geht’s um 16 Uhr gegen die TG Rüsselheim 2, 24 Stunden später gegen das Volleyballinternat Frankfurt.
Im Sport wird gerne von Duellen „auf Augenhöhe“ gesprochen. Mit Körpergrößen von 2,06 (Onno Möller), 2,03 (Lennart Heckel) oder 2,02 Metern (Alexander Spintzyk) können die Häfler mit den Ligakonkurrenten mehr als mithalten. Der Ausdruck „auf Augenhöhe“ zielt jedoch auf das Leistungsniveau ab, und da sind die jungen Häfler mit ihren 15 bis 19 Jahren und dementsprechend wenig Erfahrung zu Beginn der Saison im Nachteil gegenüber den anderen Teams. Bis auf eins: Das Volleyballinternat, kurz VI, Frankfurt, hat einen ähnlich jungen Kader wie der Bundesstützpunkt Friedrichshafen. Am Sonntag ist das Internat, das viele Jahre der Zweiten Liga Nord zugeordnet war und jetzt wieder im Süden mitmischt, zu Gast in der ZF Arena.
Trainiert wird die Internatsmannschaft von Matus Kalny, gleichzeitig Trainer der Jugendnationalmannschaft. Die Spieler der Jahrgänge 2001/2002 werden sich also besonders ins Zeug legen, um den DVV-Trainer von ihren Leistungen zu überzeugen. Schließlich steht im Januar das erste Qualifikationsturnier für die Jugend-Europameisterschaft an. Was die Erfahrung anbetrifft, so haben die Frankfurter sechs 1999-er auf ihrer Seite, die Häfler mit Johannes Lelle nur einen, denn Alex Spintzyk und Nicolas Hornikel sind verletzt.
Bereits am Samstag spielen die YoungStars gegen das zweite hessische Team, die TG 1862 Rüsselsheim 2. „Ein alter Bekannter, der in der oberen Tabellenhälfte einzusortieren ist“, sagt Trainer Adrian Pfleghar über die Mannschaft von Trainer Luis Ferradas. Der momentan dritte Tabellenplatz bestätigt ihn.
Zumindest gegen Frankfurt wünschen sich die YoungStars ein Duell auf Augenhöhe – und hoffen, dass es nicht ins Auge geht.
Für die YoungStars stehen bereit: Tobias Hosch, Max von Berg, Benedikt Waldinger, Severin Hauke, Lennart Heckel, Johannes Lelle, Leon Zimmermann, Johann Reusch, Marco Frohberg, Onno Möller, Markus Hieber und Linus Engelmann.