30. Oktober 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Mit einer sehenswerten Leistung haben die Volley YoungStars ihre Heimspielserie beendet. Gegen TV/DJK Hammelburg unterlag das Team von Trainer Adrian Pfleghar mit 0:3 (16:25, 22:25, 22:25).
Zum angekündigten Duell zwischen Severin Hauke und seinem Cousin Moritz Rauber kam es nur phasenweise. Denn während Moritz Rauber zur Stammformation gehörte, brachte Pfleghar Severin Hauke als „Joker“ nur hin und wieder aufs Feld. Die Zuschauer kamen dennoch auf ihre Kosten, denn im zweiten und dritten Satz sahen sie lange und teilweise spektakuläre Ballwechsel.
Von Beginn an machte vor allem Diagonalspieler Peter Wolf, mit seinem ebenfalls bei Hammelburg spielenden Bruder Georg aus der Beachszene bekannt, den Häflern Schwierigkeiten. Ab dem zweiten Satz wussten die YoungStars, den „bösen Wolf“ besser zu nehmen und lieferten sich lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erst in den entscheidenden Endphasen versagten den jungen Häflern hier und da die Nerven. „Wir haben es nicht geschafft, in dieser Phase die entscheidenden Stiche zu setzen“, beschreibt Trainer Pfleghar später die Situation. Trotz Dreisatzniederlage gewinnt er dem Spiel Positives ab. „In einigen Phasen haben die Spieler sehr gut reagiert, wir sind wieder einen Schritt vorangekommen“. Als wertvollste Spieler wurden Peter Wolf von Hammelburg und der Häfler Zuspieler Tobias Hosch ausgezeichnet.
Für die YoungStars spielten: Tobias Hosch, Max von Berg, Benedikt Waldinger, Lennart Heckel, Leon Zimmermann, Johann Reusch, Linus Engelmann, Severin Hauke, Marco Frohberg, Onno Möller und Johannes Lelle.