01. Juli 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Interimsgeschäftsführer Peter Turkowski scheidet zum 30. Juni aus seinem Amt. Der Mitgesellschafter der VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH übergibt seine Tätigkeit, die er im Oktober 2017 aufgenommen hatte, planmäßig an Guido Heerstraß. Turkowski bleibt den Volleyballern jedoch weiterhin erhalten, da er einen Platz im Beirat der GmbH einnehmen wird
„Ich möchte mich bei Herrn Turkowski bedanken, dass er so kurzfristig eingesprungen ist, als zu Beginn der vergangenen Saison die Stelle des Geschäftsführer vakant wurde“, sagt VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH Beiratsvorsitzender Wunibald Wösle. „Ich glaube, es hat ihm sehr viel Spaß gemacht, wieder in so eine Funktion tätig zu werden. Für uns war es sehr wertvoll, sein kaufmännisches Wissen anzapfen zu können und ich denke, in dem dreiviertel Jahr haben wir sehr gute Fortschritte in der Konsolidierung und Aufarbeitung verschiedener Dinge gemacht.“
Vor allem das war Peter Turkowski, der in seiner Funktion als Gesellschafter die Strukturen der GmbH bereits kannte, sehr wichtig. „Diese Gesellschaft, die sich nach außen hin über den Sport identifiziert, hat noch einen zweiten Bereich und das ist der wirtschaftliche. Wir müssen sportlich und wirtschaftlich gleichzeitig stabil sein, um erfolgreich zu bleiben. Während meiner Tätigkeit habe ich meinen Fokus auf die Wirtschaftlichkeit gelegt und versucht, Beiträge dazu zu leisten.“Turkowski blickt nach seinem Ausscheiden optimistisch in die Zukunft: „Wir haben nun betriebswirtschaftliche Steuerungsinstrumente geschaffen und sind damit nun nicht mehr nur sportlich top aufgestellt.“
Der 75-Jährige bleibt den Volleyballern neben seiner Funktion als Minderheitsgesellschafter weiter erhalten. Ab dem 1. Juli sitzt er gemeinsam mit Wunibald Wösle im Beirat der GmbH. „Ich glaube, dass ich nach der Tätigkeit als Geschäftsführer einen Wissenstand habe, der uns die Arbeit im Beirat erleichtert“, so Turkowski. „Es stimmt mich froh, dass Herr Turkowski jetzt in den Beirat wechselt“, sagt Wösle. „Ich habe nun einen Mitstreiter, der ein fundiertes Sachwissen im kaufmännischen Bereich hat und wir werden gemeinsam mit den anderen auf einer guten Basis diskutieren können.“