29. November 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Der VfB Friedrichshafen tanzt sportlich weiterhin auf drei Hochzeiten. Sowohl in der Volleyball Bundesliga als auch im DVV Pokal sowie in der 2019 CEV Volleyball Champions League sind die Häfler noch im Rennen um die Titel. Daher warten allein im Dezember sechs Pflichtspiele auf Markus Steuerwald & Co.
So richtig besinnlich wird die Vorweihnachtszeit für die Volleyballprofis des VfB Friedrichshafen nicht. Denn der Dezember hat eine ganze Menge heiße Duelle zu bieten. Schon hinter dem sechsten Türchen des Häfler Adventskalenders steckt am 6. Dezember (19:10 Uhr) das Heimspiel gegen die SWD Powervolleys Düren. Die Bundesligabegegnung hat außerdem noch die Nikolauswette zwischen der Schwäbischen Zeitung und den Volleyballern zu bieten. Der Medienpartner hat schließlich gewettet, 999 Zuschauer mit roten Nikolausmützen in die Halle zu locken.
Eine Woche später (13. Dezember, 18 Uhr) kommt das Dürener Team um Ex-Häfler Tomas Kocian erneut in die ZF Arena, um den Einzug in das DVV-Pokalfinale in Mannheim auszuspielen. Übrigens auch mit einem weiteren ehemaligen VfB-Profi. Björn Andrae hat sich kurzfristig dem Team aus Nordrhein-Westfalen angeschlossen. Dazwischen (9. Dezember, 17 Uhr) macht ein weiteres Topteam Station am Bodensee. Der Champions-League-Teilnehmer United Volleys Frankfurt, der schon Berlin in der Max Schmeling Halle eine Niederlage eingeschenkt hat, schlägt dann am Bodensee auf.
Nach drei Heimspielen macht sich das Team von Cheftrainer Vital Heynen dann auf in Richtung Unterhaching. In der Volleyball Bundesliga wartet der aktuelle Tabellenführer HYPO TIROL AlpenVolleys Haching. Die bayrisch-österreichische Kombo hat bislang in dieser Saison noch kein Spiel verloren. Etwas anders sieht es da bei den Netzhoppers SolWo Königspark KW aus, auf die die Häfler am 29. Dezember (19 Uhr) auswärts treffen. Die Mannschaft von Cheftrainer Mirko Culic befindet sich mit nur einem knappen Sieg am unteren Ende der Bundesligatabelle.
Zu den fünf Spielen in Liga und Pokal gesellt sich außerdem noch ein Auswärtsspiel in der 2019 CEV Volleyball Champions League. Nach dem Heimsieg gegen Ljubljana im November treffen Markus Steuerwald und Co. am 18. Dezember (20:30 Uhr) auf Chaumont VB 52 mit Baptiste Geiler und Martin Atanasov, die dem Publikum in der ZF Arena beide noch bestens bekannt sein sollten. Chaumont hat übrigens schon für ein Ausrufezeichen gesorgt und in der ersten Runde der Pool-Phase nur ganz knapp mit 2:3 bei den höher gewetteten Russen von St.Petersburg verloren.
St.Petersburg mit Georg Grozer kommt dann am 16. Januar (20 Uhr) nach Friedrichshafen, ehe am 30. Januar (20 Uhr) Chaumont in der ZF Arena antritt. Zum Rückspiel in Ljubljana kommt es am 14. Februar (18 Uhr). Nach St- Petersburg zum letzten Spiel der Gruppenphase reisen die Häfler am 27. Februar (19 Uhr).