24. Januar 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Bereits am Samstagabend (25.01.20 um 19:30 Uhr) gastiert die Volleyball Bundesliga wieder in der ZF Arena in Friedrichshafen, dann empfangen die Häfler die SVG Lüneburg. Nach dem geglückten Jahresauftakt mit einem 3:0 Heimerfolg gegen die Volleyball Bisons Bühl möchte das Team um Kapitän Nikola Gjorgiev alles tun, um seinen zweiten Tabellenplatz vor heimischem Publikum zu verteidigen.
„Wir haben das Spiel im ersten Satz sehr gut um Griff gehabt und haben dann aber stark nachgelassen, den Druck aufrecht zu erhalten“, analysiert Cheftrainer Michael Warm die bittere Auswärtsniederlage bei den Heitec Volleys Eltmann am Mittwochabend. „Wir müssen den Schalter insofern umlegen, dass wir noch klarer die Konsequenz und Zuverlässigkeit in den Fokus stellen.“
Martti Juhkami verpasste die ersten beiden Spiele im neuen Jahr aufgrund von Schulterproblemen. Nach der Verletzung von Jakob Günthör, der zwar wieder im Häfler-Kader steht, aber erst langsam an den Spielbetrieb herangeführt werden muss, ist das die nächste Hiobsbotschaft. Juhkami sei auf dem Weg der Besserung, die medizinische Betreuung laufe sehr gut, so Warm. „Wir sehen von Tag zu Tag seine Fortschritte, aber ein bisschen müssen wir uns noch gedulden. Ihn zu kompensieren, ist natürlich nicht ganz einfach.“
Mit fünf neuen Spielern im Kader hat die SVG aus Lüneburg einen größeren Umbruch im Sommer hinter sich. Diesen meisterte das Team von Stefan Hübner aber gut. Mit einer erfolgreichen Hinrunde und aktuell Platz vier in der Tabelle – fünf Punkte hinter dem VfB – ist die Ausgangslage für die Playoffs nicht schlecht. Michael Warm kennt das Spiel der „LüneHünen“ gut: „Sie spielen einen besonders fehlerarmen Volleyball mit einer guten Block/Annahme. Gegen uns können sie locker aufspielen, denn sie haben hier keine Pflichtpunkte zu holen. Diese Chance wollen sie natürlich nutzen.“
Im letzten Aufeinandertreffen beider Teams Ende Oktober konnte sich der VfB mit 3:1 durchsetzen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten gewannen die Häfler drei Sätze infolge in einem knappen und hochemotionalen Spiel in der berüchtigten „Gellersenhölle“. Der VfB kennt seinen Gegner gut: „Warnen muss uns keiner vor ihnen, wir kennen ihre Qualitäten und werden darauf vorbereitet sein“, merkt Warm abschließend an.
Karten für das Heimspiel gegen Lüneburg am Samstag, den 25. Januar um 19:30 Uhr sind weiterhin online unter reservix.de und an der Abendkasse zu erwerben. Öffnung der Halle sowie der Abendkasse ist um 18:30 Uhr.