12. Juni 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Der VfB Friedrichshafen trifft im Viertelfinale des DVV-Pokals am 25./26. November auswärts auf die SVG Lüneburg. Das hat die Auslosung der Volleyball Bundesliga am Freitagnachmittag in Berlin ergeben. Sollten die Häfner ins Halbfinale einziehen, träfen sie dort auf den Sieger der Partie United Volleys Frankfurt gegen Volleyball Bisons Bühl.
Weil auch die Bundesligaversammlung in diesem Jahr aufgrund der Corona-Verordnung online abgehalten wurde, konnten die Vertreter der teilnehmenden Vereine ebenfalls nur am Bildschirm die Auslosung für den DVV-Pokal verfolgen. Auch der Modus ändert sich in dieser Saison signifikant. Die zweiten Bundesligen sowie die Sieger der Regionalpokale bleiben außen vor. Nur die Erstligisten streiten 2020/21 um das Ticket zum Finale in Mannheim.
Friedrichshafen war für das Viertelfinale gesetzt. Der Gegner, die SVG Lüneburg, erwischte im Achtelfinale ein Freilos. Demnach wird am 25. oder 26. November das südlichste Team der Bundesliga zum nördlichsten Männerclub fahren. „Wir hätten uns auch eine kürzere Reise vorstellen können“, bewertet VfB-Chefcoach Michal Warm die Auslosung. „Außerdem ist Lüneburg zu Hause traditionell ein starkes Team. Trotzdem ist unser Ziel aber klar. Wir wollen gewinnen und ins Halbfinale einziehen.“
Auch dafür lässt sich der Gegner schon erahnen. Der Rekordpokalsieger vom Bodensee würde dann Mitte Dezember in der heimischen ZF Arena auf den Sieger der Partie United Volleys Frankfurt gegen Volleyball Bisons Bühl treffen. Alle Termine sind allerdings noch unter Vorbehalt zu verstehen, da die internationalen Wettbewerbe ihre Termine erst noch bekannt geben.