21. Januar 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Für die Volley YoungStars Friedrichshafen geht’s am Wochenende von null auf hundert. Nach sechswöchiger Spielpause stehen gleich drei Heimspiele in der Zeppelin CAT Halle A1 an. Die Gäste kommen aus Mimmenhausen, Gotha und Dresden.
„Vom Tabellenführer über einen Vertreter aus dem Mittelfeld bis zu einem Team aus dem unteren Tabellendrittel erwartet uns eine breite Palette an Gegnern“, fasst Trainer Adrian Pfleghar die Aufgaben des Wochenendes zusammen.
Zuerst geht’s am Freitag (Spielbeginn 20 Uhr) gegen den TSV Mimmenhausen. Der Salemer Erfolgsverein mit Spielertrainer Christian Pampel dominiert die Liga mit 13 Siegen aus ebenso vielen Spielen (34 Punkte) und will sich die weiße Weste auch von den YoungStars nicht beschmutzen lassen.
Gotha, derzeit Siebter mit 20 Punkten ist am Samstag ab 14.30 Uhr in der Zeppelin CAT A1 zu Gast. Die Erinnerung an das Hinspiel und die 0:3- Niederlage ist noch besonders gut, denn die Partie in Gotha war am 13. Dezember die letzte vor dem Lockdown. Sechs Wochen später, am Samstag um 14.30 Uhr, folgt das Rückspiel. Im dritten Spiel am Sonntag (16 Uhr) heißt der Gegner Dentalservice Gust VC Dresden.
Felix Baumann, Linus Engelmann, Tom Fust, Daniel Habermaas, Lennart Heckel, Silvio Hellrigl, Philipp Herrmann, Fabian Hosch, Anton Jung, Simon Kohn, Milan Kvrzic, Carl Möller und Pascal Zippel freuen sich nach einem Monat Pause wieder in den Wettbewerb zu gehen. Und Trainer Pfleghar kündigt an, dass seine Jungs „alles anwenden, was wir geübt haben“. Dazu gehörte technisches Grundlagentraining, wie Zuspiel- und Abwehrtraining für alle sowie intensives Krafttraining. Zuspieler Milan Kvrzic ist nach seinem Ausflug zum VCO Berlin wieder am See und steht ebenso zur Verfügung wie Mittelblocker Lennart Heckel nach seiner Knieverletzung. Nur Allrounder Lovis Homberger muss mit Knieproblemen passen.
Drei Spiele in drei Tagen sieht Pfleghar nicht als Kraftakt für die jungen Spieler: „Wir gehen mit vollen Kräften in die Spiele und können munter durchwechseln“. Wichtig sei es, nach mehrwöchiger Wettkampfpause wieder in den Spielrhythmus zu kommen und in jedem Satz gut mitzuspielen.
Zu einem Antrittsbesuch auf Abstand hat sich übrigens Landestrainer Philipp Sigmund angekündigt. Von 2009 bis 2013 selbst ein YoungStar, ist der 27-Jährige seit Mitte Januar als Nachfolger von Michael Mallick für den Nachwuchs in Baden-Württemberg verantwortlich.