14. September 2022 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Bundesstützpunkt Volleyball steht bei den Volley YoungStars der Saisonstart in der zweiten Bundesliga bevor. Erster und ein schwerer Prüfstein wird die Partie bei den Baden Volleys SSC Karlsruhe am Samstag, 17. September.
Die intensive dreiwöchige Vorbereitung fand ihren Abschluss in einem Trainingslager in Frankfurt, an dem die Teams aller vier Bundesstützpunkte zusammenkamen, separat trainierten und gegeneinander spielten. „In den Trainingsspielen gegen Berlin II und Frankfurt hat man die Fortschritte über die drei Wochen gesehen. Wir sind individuell und mannschaftlich vorangekommen“, bilanziert Stützpunkttrainer Adrian Pfleghar. Erfreulicher Nebeneffekt: Für seine Mannschaft war die Woche in der hessischen Landessportschule ein gutes Teambuildung. Gemeinsame Zugfahrten, Mahlzeiten und Freizeitbeschäftigungen hätten seine 15 Jungs als Team zusammengebracht. Auch lernten die neuen YoungStars Berit Kauffeldt kennen, die sie als Sportpsychologin während ihrer Zeit am Bundesstützpunkt begleiten wird.
Nachdem sie es in der Vorbereitung mit Gleichaltrigen, also 16- bis 18-Jährigen zu tun hatten, erwartet sie am Samstag um 19 Uhr (live auf sportdeutschland.tv) ein anderes Kaliber. „Wir müssen jetzt den Schritt in die Liga machen und dort ankommen“, sagt Pfleghar. Keine einfache Aufgabe, denn Karlsruhe ist amtierender Meister und denkt laut über die erste Bundesliga nach. Außerdem werden die Baden Volleys alles daransetzen, dass sich die 0:3-Niederlage aus der Vorsaison nicht wiederholt. Daran arbeiten auch die ehemaligen YoungStars Felix Roos, Tobias Hosch und Jannik Brentel mit. Der Ausblick auf den Saisonstart fasst Trainer Pfleghar in einem Satz zusammen: „Wir freuen uns, dass es losgeht.“