19. Oktober 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Freitag startet der VfB Friedrichshafen auch offiziell in die Volleyballsaison 2023/24. Bei der zweiten Auflage des Bounce House Cups in Hildesheim treffen die Häfler in Turnierform auf alle elf weiteren Bundesligisten. Als Vizemeister steigt das Team von Cheftrainer Mark Lebedew erst am Freitag im Viertelfinale ein und trifft in der Giesener Sport- und Mehrzweckhalle auf den Sieger der Partie Netzhoppers Königs Wusterhausen gegen VC Bitterfeld-Wolfen.
Im Vergleich zur ersten Auflage des Bounce House Cups hat sich im zweiten Jahr eine Menge verändert. Zum Beispiel werden die Spiele nicht mehr nur in der Hildesheimer Volksbank Arena ausgetragen, sondern auch in der Sport- und Mehrzweckhalle Giesen. Aus acht Bundesligisten, die den ersten Titel der Saison untereinander ausmachen, wurden zwölf. „Dieses Turnier ist eine tolle Sache für die Liga und auch für die Fans, die alle Stars an einem Wochenende geballt zu sehen bekommen“, freut sich Cheftrainer Mark Lebedew. „Es ist auch für die Spieler, Verantwortlichen und uns Trainer gut, sich zu treffen und sich besser kennenzulernen.“
Friedrichshafen steigt als Vizemeister erst im Viertelfinale in das Turnier ein. Am Freitag treffen die Häfler in Giesen auf den Sieger des Achtelfinals Netzhoppers Königs Wusterhausen gegen Aufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen. Beide Mannschaften tragen vormittags ihr Spiel im Modus „best-of-three“ aus, um dann um 17 Uhr auf die Männer von Cheftrainer Mark Lebedew zu treffen. „Es gibt in diesem Jahr vier ganz neue Mannschaften und einige, die sich komplett verändert haben, deshalb werden die ersten Spiele spannend“, so Lebedew. „In dieser Phase der Saison ist es ein bisschen eine Wundertüte, die uns da erwartet.“
Im Falle eines Viertelfinalsieges stünde am Samstag (20 Uhr) dann das Halbfinale in der Hildesheimer Volksbank Arena an. Sollte den Häflern auch in dieser Partie ein Sieg gelingen, würden sie den Finaleinzug des Vorjahres wiederholen. „Wir wollen immer unsere beste Leistung bringen“, erklärt Lebedew, der auch mit drei Spielen an drei Tagen seine Leistungsträger nicht schonen will. „Wir entscheiden immer von Tag zu Tag, wer aufläuft und welche Spieler uns in dieser Situation am besten helfen.“
Mit insgesamt 13 Spielern ist der VfB schon am Donnerstag nach Hildesheim gereist. Einerseits weil der Medienpartner DYN zum Media Day geladen hatte, andererseits, um die Reisestrapazen vor einem so langen Turnier möglichst gut abzuschütteln. Während Neuankömmling und Zuspieler Aleksa Batak mit im Aufgebot ist, kann Mittelblocker Israel Masso Alvarez seine Mannschaft noch nicht unterstützen und wartet weiterhin auf sein Visum, um Kuba zu verlassen. Ihn ersetzt Volley YoungStar Dominik Marjanovic, der schon die ganze Vorbereitung beim Team war. „Wir Trainer haben in der letzten Zeit viel über die Entwicklung der Mannschaft gesprochen“, erzählt der australische Cheftrainer. „Unser Team ist eines, was sich über die komplette Saison verbessern wird. Sicher können die Fans sich auf tollen Volleyball von uns freuen. Wir wissen aber auch, dass das zu diesem Zeitpunkt der Saison noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.“
Alle Spiele des Bounce House Cup 2023 werden live gestreamt, sodass kein Volleyball-Fan dieses Highlight verpassen muss. Alle Spiele am Freitag werden bei Twitch im Kanal von SPONTENT gezeigt. Ab Samstag sind alle Spiele aus der Volksbank-Arena live bei der neuen Streamingplattform Dyn zu sehen und die Partien aus der Giesener Sporthalle werden bei SPONTENT gestreamt.