30. Oktober 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Mittwochabend (1. November, 18:30 live bei Dyn) schlägt der VfB Friedrichshafen in der noch jungen Bundesligasaison zum ersten Mal in der heimischen SPACETECH ARENA auf. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen die FT 1844 Freiburg, wartet mit Karlsruhe der nächste Aufsteiger auf das Team von Cheftrainer Mark Lebedew. Der schätzt die mit ehemaligen Volley YoungStars gespickte Mannschaft aus Baden als einen der „besten Aufsteiger“ ein und hat dies zu Beginn der Vorbereitung auch am eigenen Leib zu spüren bekommen. Karten für die Partie gibt es unter zuhause-aufschlagen.de und an der Abendkasse.
Am Samstag hat der VfB Friedrichshafen drei Punkte beim Aufsteiger aus Freiburg entführt. Jetzt steht am Mittwoch (1. November, 18:30 Uhr) die nächste Partie gegen einen Liganeuling an. Für VfB-Cheftrainer Mark Lebedew ist das aber schon alles, was die beiden Teams verbindet. „Es wird ein komplett anderes Spiel werden mit einem Gegner, der auf dem Feld ganz anders agiert“, sagt er. „Karlsruhe ist aggressiver im Aufschlag und spielt etwas kontrollierter als Freiburg. Es wird ein sehr interessanter Kontrast.“
Dass die Baden Volleys sich etwas vorgenommen haben für ihre erste Saison im Ligaoberhaus, ändert auch die 1:3 Niederlage vom Wochenende gegen die WWK Volleys Herrsching nicht. Der fünfte Platz beim Bounce House Cup in Hildesheim hat gezeigt, dass das Team von Cheftrainer Antonio Bonelli Ambitionen auf die Playoffs hat. Dazu hat sich der Italiener unter anderem die Dienste der ehemaligen Volley YoungStars Milan Kvrzic, Felix Baumann, Tobias Hosch, Jannik Brentel und Mika Ahmann gesichert.
Zu Beginn der Vorbereitung traf Friedrichshafen schon einmal auf die Badener und ging mit 2:3 als Verlierer vom Platz. „Sie haben gezeigt, dass sie gut in Form sind, auch wenn wir heute viel weiter als in der Vorbereitung sind“, so Lebedew. „Karlsruhe ist sicher unter den beiden besten Teams der vier Aufsteiger.“
Nach dem Sieg am Samstag gegen Freiburg, hatten die Häfler einen Tag frei. Zwei Trainingstage müssen also ausreichen, um sich auf die Karlsruher vorzubereiten. Lebedew, der trotz des Sieges am Wochenende vor allem die Präzision im Angriff seiner Mannschaft vermisste, verfolgt weiter seinen Plan. „Es geht nicht darum, Dinge von Spiel zu Spiel zu verbessern“, erklärt er. „Wir arbeiten über die ganze Saison daran, zu den Playoffs auf dem Level zu sein, auf dem wir dann sein möchten.“
Dass drei Tage nach der Ligabegegnung gegen Karlsruhe schon die Berlin Recycling Volleys zum wichtigen Pokalachtelfinale in der SPACETECH ARENA zu Gast sein werden, daran verschwendet der Australier noch keinen Gedanken. „Wir haben bis jetzt noch nicht über Berlin gesprochen, sondern konzentrieren uns auf Karlsruhe. Das Spiel am Mittwoch ist unsere Heimpremiere und wir wollen den Fans unseren besten Volleyball zeigen. Danach können wir dann über Berlin und den Pokal reden.“
Tickets für die Begegnung am Mittwoch gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe sind noch online unter zuhause-aufschlagen.de und am Mittwoch an der Abendkasse erhältlich. Für die Pokalbegegnung gegen Berlin sind nur noch wenige Restkarten verfügbar.