01. Februar 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Sonntag, 4. Februar, empfangen die Volley YoungStars um 16 Uhr in der SPACETECH ARENA die L.E. Volleys aus Leipzig. Gleichzeitig wird in der Sporthalle Fischbach in der U18-Jugend um den Württembergischen Meistertitel gekämpft.
Auf zwei Hochzeiten lässt sich bekanntlich nicht tanzen. Darunter leiden auch die Jungs vom Bundesstützpunkt Volleyball und allen voran Trainer Adrian Pfleghar, der sich eine Spielverlegung gewünscht hätte.
Felix Gudermuth, Maximilian Eckhardt, Niklas Kluge und Phil Bertele werden vom U18-Coach Andreas Elsäßer gebraucht, Chris Oberglock schmettert für MTV Ludwigsburg um den Titel. Ebenfalls fehlen Lennart Giesenberg und Nick Breitenbach (beide verletzt).
Adrian Pfleghar hofft, mindestens sechs Spieler aufstellen zu können „sonst können wir nicht spielen“, sagt der Stützpunkttrainer. Seine Hoffnung ruht auf Mykyta Shapovalov und Pekka Stapelfeldt, weil es ihm in der Annahme sonst an Alternativen fehlt.
Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten: So ist Diagonalangreifer Henry Günther nach längerer Verletzungspause wieder einsatzbereit.
Trotz der Voraussetzungen gibt sich Trainer Pfleghar kampfbereit: „Gegen Leipzig haben wir noch eine Rechnung offen. Wir haben uns im Hinspiel nicht gut aus der Affäre gezogen und wollen unsere Leistung zurechtrücken.“
In den vergangenen sechs Begegnungen gegen die Sachsen gab es drei Fünf-Satz-Niederlagen und ein Sieg. Leipzig hatte in dieser Saison den 6. Platz scheinbar abonniert, bis sie eine Niederlage gegen Bühl kassierten und auf Rang 7 abrutschten. Die Häfler wollen – wie immer als jüngstes Team der Liga – ihre Chance als Underdog nutzen.