11. Februar 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Gut 100 Zuschauer in der SPACETECH ARENA haben am Samstag ein kurioses Volleyballspiel gesehen. Am Ende unterlagen die YoungStars gegen TV Bühl mit 1:3 (25:20, 11:25, 17:25, 22:25).
Von Beginn an ließen die YoungStars ihren Gästen wenig Chancen und nutzten die eigenen konsequent. Der 25:20-Satzgewinn machte Hoffnung auf mehr.
Das Spiel bekam eine Wende, als der eingewechselte Zuspieler Philipp Oster den zweiten Satz mit einer Aufschlagserie begann und das Nachwuchsteam der Zweiten Liga schnell mit 0:7 in Rückstand geriet. Bühl parierte die Häfler Aufschläge mit Bravour und konnte mit einer guten Annahme ein schnelles Spiel über die Mitte aufziehen. Auf diese Weise gelang es Bühl, den YoungStars-Zug zu stoppen. Auch im dritten Satz waren die Häfler deutlich unterlegen. Davon unbeeindruckt starteten die YoungStars gut in den vierten Satz und konnten mit druckvollen Aufschlägen den Satz bis zum 21:21 offen gestalten. Am Ende vergaben die Gastgeber ihre Chancen im Angriff und verloren knapp mit 22: 25.
„Es ist erfreulich, dass die Jungs einen so guten Start hingelegt haben und nach dem deutlichen zweiten Satz so gut zurückgekommen sind“, fasste Pfleghar die positiven Punkte zusammen. „Schade, dass wir wieder keinen Punktgewinn hinbekommen haben“, fügte er hinzu. Er hofft, dass nach einer kurzen Trainingspause aufgrund der Fasnetsferien die erkrankten Pekka Stapelfeldt, David Markovic und Dominik Marjanovic wieder ins Training einsteigen können.
Scout Timo Messmer hatte nach dem Spiel eine schnelle Analyse parat. „Das Problem ist die Annahme gegen Float-Aufschläge, für die einigen Spielern die Erfahrung fehlt. Und wenn es nicht läuft, kommt noch die Nervosität hinzu“. Als wertvollste Spieler sind Philipp Oster (TV Bühl) und Mykyta Shapovalov ausgezeichnet worden.
Gegen Bühl waren im Einsatz: Daniel Habermaas, Patrick Eberhard, Christian Woumnga, Chris Oberglock, Ruslan Fedorov, Phil Bertele, Niklas Kluge, Mykyta Shapovalov, Maximilian Eckhardt, Felix Gudermuth, Henry Günther und Libero Lucas Huckle