Europaauftakt im November – Friedrichshafen mit Freilos im CEV Cup

Am Dienstagnachmittag hat der europäische Volleyballverband die Begegnungen für den CEV Volleyball Cup ausgelost. Aufgrund des europäischen Rankings wird der VfB Friedrichshafen erst in der Runde der letzten 32 Mannschaften eingreifen und trifft dort auf einen Verlierer aus den ersten Runden der CEV Champions League. Das erste Heimspiel in diesem Wettbewerb trägt der einzige deutsche CEV-Cup-Teilnehmer Mitte November in Friedrichshafen aus. Für alle Dauerkartenbesitzer gibt es auch gute Nachrichten. Ihre Tickets werden auch für alle CEV-Cup-Auftritte Gültigkeit haben.

Friedrichshafen freut sich auf die Rückkehr nach Europa | Bild: Alexander Hoth

Als gesetztes Team hat der VfB Friedrichshafen das 1/32-Finale des CEV Volleyball Cups schon mit einem Freilos überstanden. Die Häfler greifen erst Mitte November in den europäischen Wettbewerb ein. Der Gegner in der Runde der letzten 32 Mannschaften steht auch noch nicht fest. Das Team um Kapitän Marcus Böhme trifft auf den Verlierer eines KO-Duells in der zweiten Runde der CEV Champions League. „Den ganz großen Namen wie Trentino oder Rzeszow gehen wir damit erst einmal aus dem Weg“, ist VfB-Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt zufrieden mit dem Los. „Aus den frühen Runden der Champions League kommen allerdings auch starke Mannschaften, Las Palmas hat es zum Beispiel vergangene Saison direkt von dort ins Viertelfinale geschafft. Es wird sicher eine anspruchsvolle, aber lösbare Aufgabe werden.“

Zwischen dem 12. und 14. November geht es für den VfB Friedrichshafen zuerst auf Reisen, ehe die Häfler eine Woche später in der SPACETECH ARENA ihre Heimpremiere im CEV Cup feiern. Eingerahmt werden diese beiden Begegnungen vom Pokalachtelfinale im hohen Norden und einem möglichen Auftritt in der Runde der letzten Acht im selben Wettbewerb. Dazwischen muss der VfB noch am 17. November zuhause in der Bundesliga gegen die Netzhoppers ran. „Das wären fünf Spiel innerhalb von zwei Wochen, das wird ein sehr interessanter November“, so Späth-Westerholt weiter. „Aber das wissen die Spieler und sie werden es, trotz aller Belastung, genießen.“

Alle Dauerkarteninhaber werden übrigens ebenfalls in den Genuss der Häfler Auftritte im CEV Cup kommen. „Die Tickets werden auch für den CEV Volleyball Cup ihre Gültigkeit haben“, erzählt VfB-Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt nach der Auslosung. Eigentlich hatte der Club seine Dauerkarten nur für die nationalen Wettbewerbe verkauft, da eine Teilnahme im europäischen Geschäft noch nicht sicher feststand. „Dass für die Dauerkarteninhaber keine weiteren Kosten entstehen, ist ein Dankeschön unsererseits für die Unterstützung im vergangenen Jahr, als wir aus der Champions League zurückziehen mussten.“

Die letzten verfügbaren Dauerkarten sind noch bis einschließlich 31. Juli erhältlich, dann beginnen die Häfler mit dem Verkauf von Einzeltickets für die bislang terminierten Spiele. Den Auftakt macht der Vizemeister der Vorsaison am Freitag, 20. September in der SPACETECH ARENA gegen den ASV Dachau. „Wir freuen uns sehr auf die neue Saison und auch darüber, dass wir das Eröffnungsspiel der Volleyball Bundesliga ausrichten dürfen“, so Späth-Westerholt. „Wir haben ein spannendes Team zusammengestellt, das darauf brennt, die Fans in der SPACETECH ARENA kennenzulernen.“