Keine Zeit für Trübsal

15. November 2024 Zurück zur Artikelübersicht »

Nach der Niederlage in Zagreb, hat der VfB Friedrichshafen wenig Zeit, sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Denn schon am Sonntag (17. November, 17 Uhr) steht das nächste Spiel in der 1. Volleyball Bundesliga gegen die Energiequelle Netzhoppers KW auf dem Programm. Gegen den Tabellenneunten möchten die Häfler zeigen, dass sie „es besser können“ als beim CEV Volleyball Cup in Kroatien, wie Adam Swaczyna sagt. Der polnische Cheftrainer hält nämlich wenig davon, sich ewig mit der Vergangenheit zu beschäftigen.

Adam Swaczyna glaubt an die Stärke seiner Mannschaft | Bild: Alexander Hoth

„Wir wollen allen zeigen, dass wir es besser können“, sagt VfB-Trainer Adam Swaczyna mit Blick auf die bittere Niederlage im CEV Volleyball Cup gegen Zagreb und vor allem auf das Heimspiel in der Bundesliga gegen die Energiequelle Netzhoppers KW am Sonntag. „Niederlagen gehören eben zum Geschäft und auch zu unserem Sport. Da kannst du jetzt ewig darüber nachdenken, oder aber nach vorn schauen. Mir ist Zweiteres lieber. Wir sollten uns darauf konzentrieren, dieselben Fehler nicht nochmal zu machen und allen zeigen, dass wir es besser können.“

Auf europäischem Parkett haben die Häfler dafür am kommenden Mittwoch im Rückspiel gegen Zagreb die Möglichkeit. Jetzt stehen aber erst einmal die Netzhoppers auf dem Plan. Der Tabellenneunte, bei dem Ex-Häfler Liam Sketcher an der Seitenlinie steht, „wird mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein“, wie Szwaczyna vermutet. Zwei Siege aus zwei Spielen stehen bei den Brandenburgern auf dem Zettel, dazu kam ein Punktgewinn gegen den Champions-League-Teilnehmer Helios Grizzlys Giesen. „Sie sind in den vergangenen Spielen immer besser geworden, auch wenn sich das nicht unbedingt in den Ergebnissen gezeigt hat. Darauf sollten wir vorbereitet sein.“

Swaczyna sieht sein Team in der Favoritenrolle, „wenn wir das abrufen, was wir können“, wie er sagt. Der Heimvorteil ist dabei nicht zu unterschätzen. „Wir wollen mit unseren Fans im Rücken zurück auf dieser Siegerstraße“, gibt Swaczyna die Marschrichtung vor. „Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass die Netzhoppers viel riskieren, weil sie nichts zu verlieren haben. Wir sollten uns deshalb darauf konzentrieren, unsere Aufgaben gut zu erledigen.“

Einzelne Resttickets für die Partie sind noch unter zuhause-aufschlagen.de erhältlich.