19. August 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Personelle Veränderungen bei der VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH: Geschäftsführer Sebastian Schmidt bat den Beirat in dieser Woche seinen Vertrag zum 30. September aufzulösen, da ihm ein sehr attraktives Angebot im Sport vorliegt. Ein Kandidat für die Nachfolge ist noch nicht in Aussicht, an einer zeitlichen Lösung wird derzeit mit Nachdruck gearbeitet
Friedrichshafen (gek). Geschäftsführer Sebastian Schmidt wird die VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH zum 30. September 2017 verlassen. Der 31-jährige bat den Beirat seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen, da ihm ein attraktives Angebot im Sport vorliegt, welches er ab Oktober annehmen möchte.
„Die Entscheidung habe ich mir alles andere als leicht gemacht“, sagt Schmidt, der den VfB zwei Jahre als Geschäftsführer begleitet hat. „Das Angebot, welches mir vorliegt, ist für meinen beruflichen Werdegang jedoch ein wichtiger Schritt und eine sehr reizvolle Herausforderung. Ich bin dem Beirat sehr dankbar, dass er meinen noch laufenden Vertrag vorzeitig aufhebt. Ich freue mich auf die neue Aufgabe, verlasse den VfB allerdings auch mit einem weinenden Auge, da die Zusammenarbeit mit dem Team und dem Umfeld stets sehr professionell und produktiv war. Besonders möchte ich mich bei den Mitarbeitern, den Sponsoren, der Stadt und den Fans für zwei aufregende Jahre hier am Bodensee bedanken. Ich wünsche den Häflern für die Zukunft nur das Beste und eine erfolgreiche Saison, in der wir uns bestimmt sehen werden.“
„Ich bedauere den Weggang von Herrn Schmidt kurz vor Saisonbeginn natürlich sehr“, sagte Beiratsvorsitzender und VfB-Präsident Wunibald Wösle. „Allerdings möchten wir ihm bei seiner Karriere keine Steine in den Weg legen und freuen uns mit ihm über die Chance, die ihm geboten wird.“
Die VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH mit Beirat und Gesellschaftern dankt Sebastian Schmidt für seine gute, engagierte Leistung – auch in nicht immer einfachen Momenten und wünscht dem scheidenden Geschäftsführer alles Gute für seine weitere Zukunft. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt, Wösle ist allerdings zuversichtlich, einen adäquaten Nachfolger zu finden. „Wir arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, die Nachfolge sicher zu stellen“, so Wösle. „Allerdings werden wir uns die dafür nötige Zeit nehmen und bis dahin mit einer für uns guten Übergangslösung arbeiten.“