27. Juni 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Berlin ist im Volleyball einfach nicht zu bezwingen. Am Wochenende hat das Hauptstadt-Team „7. Mann“ die elfte Deutsche Fanclubmeisterschaft für sich entschieden. Die Bluebears des VfB Friedrichshafen belegten den dritten und elften Platz.
Berlin/Friedrichshafen (gus). Insgesamt waren 18 Dreier-Mixed-Teams bei der Meisterschaft dabei, die traditionell auf Sand ausgetragen wird. Zwölf Clubs der ersten und zweiten Bundesliga – sowohl Frauen- als auch Männer – waren vertreten. Die Bluebears I traten mit Chantal Hermsdorf, Jan-Oliver Baumann, Jannik Wehler und Coach Dieter Hermsdorf an. Eberhard Schmid, Katharina Grewe, Werner Feiri sowie die beiden VfB-Fans aus dem Vogtland Christian Bogott und Julia Plankrath bildeten das Team Bluebears II.
Die Bluebears I zogen sich trotz mangelnder Wechselmöglichkeiten achtbar aus der Affäre und unterlagen nur knapp gegen Schwerin und 7. Mann I. Dank des 2:0-Sieges gegen die „Volcanos“ vom VCO Berlin und einem 1:1 gegen die „Wilden Wölfe“ aus Dresden schafften sie es zwar in die Zwischenrunde, mussten sich aber am Ende mit dem elften Platz zufrieden geben.
Besser sah es für Bluebears II aus. Die holten sich mit Siegen gegen Rottenburg und Düren sowie einem Unentschieden gegen 7. Mann II den Gruppensieg und waren direkt für die Siegerrunde qualifiziert. Hier standen sie nach dem 1:1 gegen den Fanclub Nationalmannschaft, die Niederlage gegen Wilde Wölfe I und der 2:1 Sieg gegen die Dürener „Moskitos“ als Teilnehmer am Spiel um Platz 3 fest.
Mit einem souveränen Sieg erschmettern sich die Häfler die Bronzemedaille. Im Finale siegte der 7. Mann I gegen die Wilden Wölfe I mit 2:0. „Es war wieder mal Spitze“, waren sich die Teilnehmer einig und freuen sich schon auf die nächste Deutsche Fanclubmeisterschaft. Die wird am 16. Juni 2018 in Friedrichshafen ausgetragen.