13. Dezember 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Mittwoch (14. Dezember, 20 Uhr) trifft der VfB Friedrichshafen im letzten Heimspiel in der Hinrunde der Volleyball Bundesliga auf den TV Ingersoll Bühl. Mit einem Sieg gegen die Schwarzwälder können die Häfler auf Platz zwei der Tabelle springen. Nach dem Pokalsieg Anfang November gegen Bühl ist der VfB auch im Ligaspiel Favorit der Begegnung
Friedrichshafen (gms). In der Zeit bis Weihnachten wird es den Profis des VfB Friedrichshafen sicher nicht langweilig. Am vergangen Samstag zuhause das 3:0 gegen Solingen, am Mittwoch kommt Bühl in die ZF Arena, dann warten innerhalb einer weiteren Woche die Kracher gegen die Berlin Recycling Volleys und das erste Champions-League-Heimspiel gegen Arkas Izmir. Die seit elf Spielen in Folge ungeschlagenen Häfler wollen diese Serie auch für die kommenden Partien fortsetzen. Erster Prüfstein dafür wird am Mittwoch (14. Dezember, 20 Uhr) der Bundesligakonkurrent aus Bühl.
Noch vor einem Monat haben die Schwarzwälder deutlich mit 0:3 in der ZF Arena im Viertelfinale des DVV Pokals verloren. Trainer Vital Heynen warnt aber davor, das Team von damals mit dem von heute zu vergleichen. „Die Mannschaft hatte Anlaufschwierigkeiten und ein wenig Verletzungspech“, sagt Heynen. „Das Team hat sich jetzt gefunden und ist auf einem guten Weg.“ Natürlich ist der VfB aber Favorit dieser Begegnung, auch wenn der TV Ingersoll Bühl mit zwei Siegen aus den vergangenen zwei Spielen und breiter Brust an den Bodensee kommt.
Sollten die Häfler das Spiel gegen Bühl gewinnen, klettern sie in der Tabelle auf den zweiten Rang und nehmen damit wieder als erster Verfolger der Berlin Recycling Volleys das Rennen um den Titel auf. Aus den Vollen schöpfen kann Vital Heynen in den kommenden Tagen. Athanasios Protopsaltis und Armin Mustedanovic sind nach Verletzung schon länger wieder beim Team, Jakob Günthör konnte gegen Solingen sein zweites Saisonspiel komplett absolvieren. „Das war ein gutes Gefühl, auch wenn die Schulter ab und an noch etwas zwickt“, sagt Günthör. „Ich freue mich natürlich über jeden Einsatz, um dem Team zu helfen.“