07. Januar 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Zuspieler Arslan Eksi kehrt in die Türkei zurück. Dies entschieden der Sportler und die Verantwortlichen der VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH am Mittwochabend gemeinschaftlich. Nach der Genesung von dem verletzten Kapitän und Zuspieler Simon Tischer setzten sich Eksi und der VfB zusammen. „Es war eine tolle Erfahrung in Friedrichshafen“, so Eksi. „Der VfB hat einen Fan dazugewonnen, ich wünsche meinen Teamkollegen einen erfolgreichen Saisonverlauf.“
Friedrichshafen (gek). Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Simon Tischer war er ein Glücksgriff. Arslan Eksi sprang zu Saisonbeginn auf der Zuspielposition ein und feierte nach einigen Niederlagen im Dezember den ersten Sieg in der Champions League.
Nun, knapp drei Monate später, verlässt der türkische Superstar den VfB Friedrichshafen. „Wir haben bereits bei seiner Verpflichtung vertraglich fixiert, dass wir uns zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammen setzen, um über die weitere Zusammenarbeit zu sprechen “, sagt Sebastian Schmidt, Geschäftsführer der VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH. „Dies hatte natürlich mit dem Genesungsverlauf von Simon zu tun“, so Schmidt weiter.
Nach seinem Bandscheibenvorfall Mitte Oktober stand Tischer bereits beim Spiel Anfang Dezember mit einem Kurzeinsatz gegen Paris Volley auf dem Feld. „Die medizinische Abteilung hat sehr gute Arbeit geleistet“, sagt Schmidt. „Simon kann wieder spielen. Entsprechend haben wir uns mit Arslan Eksi und seinem Agenten zusammengesetzt, um über den restlichen Saisonverlauf zu sprechen. Hier kamen wir zu dem einvernehmlichen Entschluss, die Zusammenarbeit nicht weiter fortzuführen.“ Bereits am Donnerstagnachmittag stieg Eksi in den Flieger nach Istanbul. „Es war eine tolle Erfahrung in Friedrichshafen“, so Eksi. „Danke an Stelian, ich habe viel mitnehmen können und werde den Verlauf der Saison aus der Türkei verfolgen.“
„Ich möchte mich bei Arslan für sein Engagement und seine Bereitschaft recht herzlich bedanken. Während Tischers Ausfall war Eksi extrem wichtig für das Team. Ich wünsche ihm privat als auch sportlich nur das Beste für die Zukunft“, so Sebastian Schmidt.