07. März 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Sonntag, 10. März, ist für die Volley YoungStars ein besonderer Tag. Bestreiten sie doch ab 16 Uhr ihr letztes Heimspiel in der ZF Arena. Zu Gast ist mit den Blue Volleys Gotha auch ein besonderer Gegner.
Wenn eine Saison zu Ende geht, wirft man gerne einen Blick zurück. An den ersten Spieltag am 15. September 2018 erinnern sich die Jungs vom Bundesstützpunkt noch sehr gut – und sehr gerne. Denn gleich im ersten Spiel in Gotha haben sie ihren ersten Punkt geholt.
Seit dem hat sich viel getan und Trainer Adrian Pfleghar ist sehr zufrieden mit der Entwicklung seiner Schützlinge im letzten halben Jahr. „Man sieht einen deutlichen Unterschied zum Start der Saison – sowohl individuell als auch in der Mannschaftsleistung“, sagt Pfleghar. Ebenfalls erfreulich: Das YoungStars-Team ist ausgeglichen besetzt und kann deshalb sehr variabel in der Aufstellung spielen. „Deshalb sind wechselnde Aufstellungen nicht medizinischen Gründen geschuldet, sondern weil wir so viele ähnlich gute Spieler haben“, sagt Pfleghar.
In der Ferienwoche hat mit Leon Zimmermann, Benedikt Waldinger, Severin Hauke, Tobias Habermaas und Jannik Brentel nur ein Teil des Kaders in der ZF Arena trainiert. Die Jahrgänge 2001/2002 – Tobias Hosch, Lennart Heckel, Linus Engelmann, Pascal Zippel, Markus Hieber, Marco Frohberg, Johann Reusch, Onno Möller und Leon Meier waren mit dem Baden-Württemberg-Kader im Trainingslager und Ben-Simon Bonin war beim VLW-Landeskader im Einsatz. Erst am Freitag haben alle wieder gemeinsam trainiert.
Gegen Gotha wollen die Häfler an ihre Leistungen aus der Vorwoche gegen Mimmenhausen anknüpfen, als sie dem Team um Christian Pampel einen Satz abluchsen konnten. Mimmenhausen spielt bereits am Samstag gegen Gotha, derzeit auf dem drittletzten Platz. Adrian Pfleghar hat Pampels Worte zum gemeinsamen Gegner noch im Ohr. „Die Tabellensituation kann man nicht ganz für bare Münze nehmen, weil sie eine starke Rückrunde spielen und in jedem Spiel Punkte holen.“ Gotha sei ein sehr starker Gegner, der sich im Abstiegskampf nicht ergeben will. „Wir hoffen, dass wir das Heimrecht zu unseren Gunsten nutzen können“, sagt der Häfler Trainer. „Auf der anderen Seite müssen wir anerkennen, dass sich Gotha im Januar mit einem finnischen Zuspieler verstärkt und dadurch wesentlich verbessert hat.“