05. Dezember 2016 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Mit drei Niederlagen sind die Volley YoungStars Friedrichshafen von ihrer dreitägigen Sachsen-Tournee zurückgekehrt. Zu Buche stehen ein 0:3 (20:25, 25:27, 16:25) gegen VC Dresden, ein 1:3 (25:21, 14:25, 21:25, 18:25) gegen GSVE Delitzsch und ein 1:3 (10:25, 14:25, 25:20, 13:25) bei den LE Volleys in Leipzig.
Die guten Nachrichten zuerst: Im Vergleich zum Hinspiel in der Vorwoche präsentierten sich die jungen Häfler in der sächsischen Hauptstadt mit einer besseren Leistung. „Leider war auch Dresden wacher und fitter“, resümierte YoungStar-Trainer Adrian Pfleghar. Besonders bedauerlich: Im zweiten Durchgang konnten die Gäste vom Bodensee einen Satzball nicht verwerten und gaben den Satz in der Verlängerung mit 25:27 ab.
Neuer Tag, neues Glück: Samstagabend wartete in Delitzsch mit dem Gymnasialen Sportverein Ehrenberg (GSVE) der prognostizierte stärkere Gegner auf Mario Schmidgall, Nicolas Hornikel, Max von Berg, Johannes Lelle, Marian Epple, Julian Hondmann, Leon Zimmermann, Linus Engelmann, Julian Weisigk und Alex Spintzyk. Tatsächlich wuchsen die YoungStars mit ihren Aufgaben. Die Nachwuchsvolleyballer spielten deutlich aggressiver und druckvoller im Aufschlag und im Angriff. Die erneuten Fortschritte führten zum Gewinn des ersten Satzes, dann aber setzte sich die größere Routine der Gastgeber durch und führte zum 1:3-Endergebnis (21:25, 25:14, 25:21, 25:18).
In Leipzig, kämpften sich die Gäste vom Bodensee nach zwei schlechten Sätzen ins Spiel zurück und konnten den dritten Satz gewinnen, bevor im letzten Satz die Kraft nachließ (10:25, 14:25, 25:20, 13:25).
Einen kleinen Trost durfte Kapitän Mario Schmidgall mit auf den Rückweg nehmen: Der Zuspieler wurde in allen drei Partien zum wertvollsten Spieler (MVP) bei den YoungStars gewählt.
Das Team vom Bundesstützpunkt Nachwuchs verabschiedet sich jetzt für das Publikum in die Weihnachtspause. Bevor es am 21. Januar in Mainz-Gonsenheim wieder auf Punktejagd geht, arbeitet das Trainerteam Adrian Pfleghar, Florian Mack und Bogdan Jalowietzki im Training weiter intensiv mit den jungen Spielern.