04. Oktober 2015 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Die gute Nachricht: Auch im fünften Saisonspiel sind die Volley YoungStars nicht ohne Satzgewinn vom Feld gegangen. Die schlechte: Es hat gegen den SV Fellbach wieder nicht zu einem Sieg gereicht. 1:3 (18:25, 22:25, 25:21, 21:25) hieß es am Ende aus Häfler Sicht.
Egal, gegen welche Mannschaft die Jungs vom Bundesstützpunkt Nachwuchs antreten – immer stehen auf der anderen Netzseite um einiges erfahrene Spieler. Mit Siegen zu rechnen, ist deshalb eher vermessen. Erst recht, wenn der Gegner Fellbach heißt und als Titelverteidiger an den Bodensee gereist ist. „Es dauert bis Januar, bis man beurteilen kann, was die Jungs wirklich drauf haben“, kommentierte Ex-Profi Max Günthör die Leistung der Volley YoungStars. „Erst dann hat jeder seine Rolle im Team gefunden.“
Während die ehemaligen YoungStars Jonas Hanenberg und Valters Lagzdins zum Fellbacher Stammsechs gehörten und eine solide Partie spielten, schaute sich Yannick Harms das Spiel aus Auswechselspieler an. Mit dem Ass zum 25:22-Satzgewinn im zweiten Durchgang steuerte er jedoch einen wichtigen Punkt zum Spiel bei.
Auch wenn noch nicht alles so lief, wie es sich die Jungs und Trainer Adrian Pfleghar vorstellten, so war bei den Häflern wieder eine Steigerung im Vergleich zur Vorwoche erkennbar.
„Die Spieler sind mehr als Mannschaft aufgetreten“, lobte Pfleghar. „Deshalb bin ich für die nächsten Wochen ganz positiv gestimmt.“ Im Oktober sind intensive Trainingseinheiten angesagt, bevor am 24. das nächste Spiel gegen TSV G.A. Stuttgart ansteht.
Die Medaillen für den besten Spieler durften Oliver Hein von denn YoungStars (in Silber) und Pascal Winter von Fellbach (in Gold) aus den Händen von Max Günthör in Empfang nehmen.
So spielten die YoungStars: Tim Stöhr (Annahme), Oliver Hein (Diagonal), Moritz Rauber (Annahme), Julian Zenger (Libero), Tim Knaus (Block), Mario Schmidgall (Zuspiel), Niklas Stooß (Annahme), Nicolas Hornikel (Zuspiel), Sven Winter (Universal), Leon Zimmermann (Universal).