22. Mai 2015 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Die U20-Volleyballer des VfB Friedrichshafen stehen vor der letzten großen Prüfung in diesem Jahr: Am Pfingstwochenende kämpfen sie in Heidelberg um den Deutschen Meistertitel.
„Wir wollen den Titel verteidigen – um alles in der Welt“, sagt Außenangreifer Tim Stöhr, der sich noch gut an das erfolgreiche Turnier im vergangenen Jahr in Saarbrücken erinnert. Doch die Mission Titelverteidigung wird schwer werden für die Mannschaft, die sich zum größten Teil aus den YoungStars des Bundesstützpunktes zusammensetzt. Libero Julian Zenger, eine fest Bank in Annahme und Feldabwehr, muss krankheitsbedingt zu Hause bleiben. So muss es ein jüngerer Spieler richten. „Wir werden versuchen, mit Daniel Schlipf aus der U16 die Lücke zu schließen“, sagt Trainer Adrian Pfleghar, der in Heidelberg von Co-Trainer Bogdan Jalowietzki und Scout Simon Stegmann unterstützt wird.
„Wir schauen von Spiel zu Spiel“, sagt Pfleghar, der hofft, dass er die Mannschaft am Samstag zu einer Einheit schweißen kann, um sich dann am Sonntag in der K-O-Runde als Bollwerk zu erweisen. In der Vorrunde warten ASV Dachau, Berliner TSC und TV Baden auf den VfB Friedrichshafen. Die anderen Teilnehmer sind: Schweriner SC, SC Strande, Netzhoppers Königs Wusterhausen, TSV Giesen, Moerser SC, VV Humann Essen, VC Gotha, Heidelberger TV, TSV Mühldorf, TuS Kriftel, SC Schornsheim und FT 1844 Freiburg. Als Favoriten gelten der TuS Kriftel mit Spielern des Volleyballinternats Frankfurt, Königs Wusterhausen und Mühldorf. Interessante Notiz am Rande: Bei Freiburg spielen mit Oliver Hein, Sven Winter und Niklas Stooß drei weitere Volley YoungStars.
Um den „Häfler Geist“ zu beschwören, waren die Häfler vor ihrer Fahrt nach Heidelberg bei ihrem Lieblingsitaliener zum Essen. Ob es was genutzt hat, wird sich spätestens am Sonntag zeigen.
Zum VfB-Team mit Trainer Adrian Pfleghar und Co-Trainer Bogdan Jalowietzki gehören Sascha Kaleck, Jan Jalowietzki, Tim Stöhr, Yannick Maurer, Moritz Rauber, Jannis Hopt, Tim Knaus, Manuel Harms, Arno Koslowski, Max von Berg und Daniel Schlipf.
Mehr Infos gibt’s hier: www.dm2015u20.de