29. April 2014 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Drei Volleyball-Jugendteams des VfB Friedrichshafen haben die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft schon geschafft. Am Donnerstag, 1. Mai will sich die U20-Jugend die Teilnahme in ihrer Altersklasse ebenfalls sichern. Dazu muss das Team von Trainer Adrian Pfleghar im südbadischen Lahr mindestens Platz zwei belegen.
In den vergangenen drei Wochen waren Jannis Hopt, Timon Schippmann, Jan Jalowietzki und Jakob Günthör voll gefordert, waren sie doch ebenso wie ihr Trainer mit der DVV-Auswahl im Einsatz. Die Qualifikation zur Europameisterschaft haben sie dabei knapp verfehlt: Nach Siegen gegen Kroatien und Montenegro war im dritten Spiel die Türkei zu stark für die Deutschen. Jetzt gilt es, die letzte Qualifikationschance im Juli gegen Estland, Spanien und Griechenland zu nutzen. Der Austragungsort steht noch nicht fest.
Vier Tage nach der Türkei-Niederlage muss das Quartett mit seinen Häfler Teamkollegen bei der Süddeutschen Meisterschaft antreten. „Es geht darum, den Rhythmus und die Spannung zu halten“, sagt Adrian Pfleghar. An der Motivation wird es seiner Meinung nach nicht scheitern. Schließlich sind die U20-Meisterschaften immer etwas besonders, weil es für einige Spieler die letzten Jugendmeisterschaften sind.
Außer Jannis Hopt, Timon Schippmann, Jan Jalowietzki und Jakob Günthör sind Manuel Harms, Tim Stöhr, Jakob Elsäßer, Moritz Angele, Julian Zenger, Sascha Kaleck, Moritz Rauber sowie Justus Fabisiak oder Yannick Maurer in Lahr dabei. Hier geht es darum, gegen TV Hausen, FT 1844 Freiburg, TV 1846 Eberbach, Rastatter TV und Ausrichter TV Lahr zu bestehen. Das Ziel ist für Pfleghar schnell definiert: „Wir wollen auf jeden Fall ins Finale und uns damit für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren“, sagt der Trainer. Als ärgste Konkurrenten sieht er den TV Hausen und die FT 1844 Freiburg.