26. Februar 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Wenn die Volley YoungStars am Sonntag, 28. Februar, ab 15 Uhr gegen SV Schwaig spielen, ist es das erste Spiel nach mehr als drei Wochen Zwangspause.
Einige YoungStars hatten sich mit Covid-19 infiziert und die gesamte Mannschaft war in Quarantäne. Einschließlich Trainer Adrian Pfleghar. Der geht sehr gewissenhaft mit der Situation um und hatte allen positiv getesteten Spielern striktes Sportverbot erteilt. Kleiner Lichtblick: Während der Quarantäne hat „Volleyball-Oma“ Hermine Ozanik die YoungStars mit einem Kuchen bei Laune gehalten.
Nur Spieler, die nach PCR-Test und Blutuntersuchung vom Arzt das Okay bekommen haben, durften vergangene Woche das Training wieder aufnehmen. Dabei hat der Stützpunkttrainer sehr darauf geachtet, dass niemand über seine Belastungsgrenze geht. Die ersten Trainingseinheiten fielen entsprechend kurz aus.
Der Stand am Donnerstag: Außenangreifer Tom Fust fühlt sich alles in allem fit, „aber die Muskeln sind noch nicht bei 100 Prozent“. Philipp Herrmann sieht keine Chance für einen Einsatz am Wochenende. Ihn hatte das Corona-Virus ebenfalls erwischt. „Die ersten drei Tage waren die Hölle, das wünsche ich keinem“, sagt der Mittelblocker über seine Erkrankung.
Gute Laune versprühen die beiden Zuspieler. „Mir geht’s super“, sagen sowohl Milan Kvrzic als auch Fabian Hosch. Und auch Diagonalangreifer Silvio Hellrigl und Mittelblocker Lennart Heckel sind guter Dinge. Erfreulich: Felix Baumann kann nach überstandener Fußgelenksverletzung wieder am Training teilnehmen.
Am Donnerstag war seine Mannschaft noch nicht vollzählig. Dementsprechend verhalten äußert sich Adrian Pfleghar. „Die Aussicht aufs Wochenende ist nicht schlecht, aber unklar“. Im Vordergrund stehe die Freude, wieder Volleyball auf Wettkampfniveau spielen zu dürfen: „Die Vorfreude steigt.“
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