10. Februar 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Sonntagabend (12. Februar, 17:30 Uhr live bei TWITCH) trifft der VfB Friedrichshafen in der heimischen BODENSEE-AIRPORT Arena auf die SWD powervolleys Düren. Im zweiten Spiel der Zwischenrunde möchte das Team von Cheftrainer Mark Lebedew die weiße Weste behalten und schielt dabei auch auf Tabellenplatz eins. Für die Häfler ist es, nach Siegen gegen Lüneburg und Tours, die dritte Partie innerhalb von acht Tagen. Die Unterstützung der Fans soll dabei helfen, die Müdigkeit in den Beinen zu kompensieren.
Sechs Punkte hat der VfB Friedrichshafen in den vergangenen sechs Tagen geholt. Drei davon für die Liga bei der SVG Lüneburg, drei weitere im Champions-League-Playoff im französischen Tours. „Viel Emotionen und viel Konzentration“ habe das sein Team gekostet, wie Cheftrainer Mark Lebedew sagt. Auch die Reisen zwischen Samstagmorgen und Donnerstagabend haben Spuren hinterlassen. „Wir werden sicher erst am Samstagabend voll trainieren und sehen, wer wie gut drauf ist“, so Lebedew weiter.
Am Freitagmorgen hat er seiner Mannschaft frei gegeben. „Nachmittags haben wir dann im Kraftraum trainiert, was jetzt fast eine Woche nicht möglich war“, erzählt Lebedew. „Luciano Vicentin hatte eine kleine Verletzung, wir müssen sehen, wie die Jungs die vergangenen Tage überstanden haben.“ Richtig wissen, wen er am Sonntag gegen Düren aufs Feld schickt, wird Lebedew wohl erst kurz vor der Partie gegen die powervolleys.“
Trotz aller Strapazen setzt Lebedew aber auf Sieg. In der Tabelle der Zwischenrunde haben die Häfler zwar auf Rang drei und vier jeweils fünf und sieben Punkte Vorsprung, darum soll es aber auch gar nicht nur gehen. „Wir schauen nach oben und sehen, dass Berlin nur zwei Punkte vor uns ist“, erklärt der Australier. „Wenn wir die Chance dazu bekommen, Berlin zu überholen und uns den Heimvorteil für die kompletten Playoffs zu erarbeiten, dann wollen wir sie auch nutzen.“
Die Dürener haben zuletzt bei den Berlin Recycling Volleys mit 0:3 verloren. Ohne die Mittelblocker David Pettersson und Luuc Van der Ent, sowie ohne Zuspieler Tomas Kocian, hatte das Team von Cheftrainer Rafal Murczkiewicz kaum eine Chance gegen den amtierenden deutschen Meister. Ob die drei Leistungsträger gegen den VfB zurückkehren, ist ungewiss. Sicher ist jedoch, dass Düren ausgeruhter in das Spiel in der BODENSEE-AIRPORT ARENA gehen wird. „Mit unseren Fans im Rücken können wir das jedoch sicher ausgleichen“, ist sich Mark Lebedew sicher. „Sie geben uns die Kraft und die Energie, um unsere müden Beine ein wenig zu kompensieren.“
Tickets für das Spitzenspiel in der BODENSEE-AIRPORT ARENA gibt es unter zuhause-aufschlagen.de und an der Abendkasse.