18. Januar 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Der VfB Friedrichshafen gewann am Samstagabend seinen Rückrundenstart gegen die Volleyball Bisons Bühl mit 3:0 (25:14, 25:21, 25:23). Vor allem in Satz eins und zwei agierten die Häfler souverän und ließen dem Gegner keine großen Chancen. Als wertvollster Spieler wurde Zuspieler Joe Worsley ausgezeichnet.
Neues Jahr und Start in die Rückrunde – die Häfler starteten motiviert in die Partie. Warm schickte Libero Markus Steuerwald, die Mittelblocker „Nemo“ Mote und Brendan Schmidt, Außen-Annahmespieler Rares Balean und Tomas Krisko sowie Zuspieler Joe Worsley und Diagonalangreifer Nikola Gjorgiev ins Spiel. Bis Mitte des Satzes konnte Bühl dran bleiben (7:5, 12:9), dann kam Worsley an den Aufschlag und Bühl agierte nur noch als Statist. Neun Punkte in Folge holten sich die Häfler und damit souverän Durchgang eins (16:14, 25:14).
Auch im zweiten Durchgang hielt Bühl zunächst mit (8:6, 11:10). Doch dann waren es erneut die Häfler, die die Partie in ihre Hand nahmen und das Spiel bestimmten. Brendan Schmidt schnell durch die Mitte, dann Balean mit einem Ass und die Häfler waren auf vier Punkte enteilt (14:10). Vier, fünf Punkte in Folge gingen auf das VfB-Punktekonto, Bühl konnte das Spiel nur ab und an unterbrechen (17:13, 19:14, 23:18). Schmidt erspielte seinem Team durch einen Block fünf Satzbälle, der vierte Versuch war es dann, den Balean im Feld zum Satzgewinn versenkte (25:21).
In Durchgang drei feierte Mittelblocker Jakob Günthör nach längerer Verletzungspause sein Comeback. Der nicht mehr ganz konsequente VfB ließ Bühl nun ins Spiel kommen und die Gäste nutzen zunächst die Chance (2:5). Gjorgiev lang in die Diagonale und Balean verkürzten zum Ausgleich (6:6) – im Anschluss konnte sich kein Team absetzen (8:8, 15:15, 18:18). Dann war es erneut Gjorgiev mit der Initialzündung (21:20), Bühl nahm die Auszeit, Krisko blockte den nächsten Angriff zum Punkt (22:20). Günthör holte den Matchball (24:22) und hatte im Service auch gleich die erste Chance den Satz zuzumachen. Das gelang nicht – doch Balean half seinem Teamkollegen und verwandelte den zweiten Versuch zum Spielgewinn (25:23).
„Joe hat das heute sehr gut im Zuspiel gemacht, wir hatten ein sehr lebendiges Angriffsspiel“, war Warm von seinem Zuspieler begeistert. „Im dritten Satz haben wir im Aufschlag dann ein wenig nachgelassen, deswegen haben wir uns den Satz selbst ein bisschen schwieriger gemacht. Doch mit den drei Punkten im ersten Spiel des neuen Jahres können wir sehr zufrieden sein.“