17. August 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Premiere am Bundesstützpunkt Volleyball in Friedrichshafen. Als erster Abiturient ist Jannik Brentel für hervorragende Leistungen im Abiturfach Sport mit dem Landessportpreis Baden-Württemberg 2020 ausgezeichnet worden.
Damit ist der Häfler, bis vor kurzem Schüler des Graf-Zeppelin-Gymnasiums, einer von 69 Abiturientinnen und Abiturienten in ganz Baden-Württemberg, die im Fach Sport in der schriftlichen und praktischen Prüfung im Durchschnitt das Maximum von 15 Punkten erreicht haben. Aber nicht nur im Sport hat es der 18-Jährige drauf: Insgesamt schloss er das Abitur mit der Note 1,7 ab.
„Die Auszeichnung des Landessportpreises Baden-Württemberg ist Wertschätzung und Ansporn zugleich. Viele Schülerinnen und Schüler haben auch in diesem Jahr wieder gezeigt, dass sie zu Höchstleistungen in beiden Bereichen – dem praktischen und dem theoretischen – im Stande sind. Darüber freue ich mich sehr“, sagte Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des LSVBW (Landessportverband Baden-Württemberg). Für den Sport in Baden-Württemberg sei der Sportunterricht eine essentielle Komponente, denn auch hier würden die Werte des Sports vermittelt und vorgelebt. „So werden die jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt – und davon profitieren wir alle“, so Menzer-Haasis weiter.
Auch Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann äußerte sich positiv: „Die hervorragenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler verdienen eine besondere Anerkennung. Diese wollen wir mit dem Landessportpreis zum Ausdruck bringen und die jungen Menschen damit zudem auch weiterhin für den Sport begeistern“.
Der Landessportpreis wurde 2020 zum zweiten Mal gemeinsam vom LSVBW und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg vergeben.