20. Dezember 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Zum letzten Spiel des Jahres tritt der VfB Friedrichshafen am Samstag (21. Dezember, 19:30 Uhr live auf Sporttotal) bei den SWD Powervolleys Düren an. Für die Häfler gilt es vor einer einmonatigen Spielpause den zweiten Tabellenplatz in der Volleyball Bundesliga zu festigen, was gegen die Dürener nicht die einfachste Aufgabe ist
„Bisher konnten nicht alle Einzelspieler auf einem konstanten Niveau spielen. In wichtigen Spielen können sie sich aber extrem steigern“ schätzt Häfler-Coach Michael Warm seinen kommenden Gegner ein. Dieser ist in der Bundesliga aktuell im Tabellenmittelfeld anzutreffen – nach vier Siegen aus zehn Spielen steht für die Dürener Platz sieben zu Buche. „Sie sind mit großen Ambitionen in die Saison gestartet und haben ein sehr erfahrenes Team, vielleicht das erfahrenste der gesamten Liga“, analysiert Warm.
Diese Erfahrung haben die Powervolleys in dieser Spielzeit bereits im DVV-Pokal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Durch Siege gegen Lüneburg, Frankfurt und Rottenburg steht das Team von Trainer Stefan Falter im Pokalfinale, wo niemand anders als der Meister des letzten Jahres, die Berlin Recycling Volleys warten.
„Wir dürfen den Fokus aber nicht von uns ablenken“, so Warm weiter. Er wolle nun den Auftrieb der letzten Partien nutzen, um in Düren zu bestehen. Er sieht seine Mannschaft auf einem sehr guten Weg. Dennoch erwartet er „ein heißes Spiel in Düren.“ Mit erfahrenen Spieler wie Björn Andrae, Tomas Kocian, Michal Andrej, Sebastian Geert und Timo Broshog konnte Düren bereits in den vergangenen Jahren dem VfB in der Arena Kreis Düren gefährlich werden. „Dort ist immer viel los, vielleicht wird es das schwierigste Auswärtsspiel des Jahres für uns, darauf sind wir aber bestmöglich vorbereitet.“