25. Januar 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am Samstagabend (26. Januar, 19:30 Uhr) trifft der VfB Friedrichshafen in der 1. Volleyball Bundesliga auf die Helios Grizzlys Giesen. Obwohl Pokalsieger und Aufsteiger acht Tabellenplätze trennen, ist VfB-Trainer Vital Heynen gewarnt. Schon im Hinspiel konnte Giesen den Häflern einen Punkt abringen. Vergangenen Mittwoch haben die Grizzlys außerdem überraschend gegen die United Volleys Frankfurt gewonnen.
VfB-Trainer Vital Heynen hat vergangen Mittwoch ein „richtig gutes Spiel“ gesehen, sagt er über den 3:0 Sieg seiner Mannschaft über die Berlin Recycling Volleys. Viel zu meckern gab es tatsächlich nicht und das passierte in den vergangenen Tagen und Wochen selten. „Es war unheimlich wichtig, dass David Sossenheimer und Markus Steuerwald wieder zurück auf ihren Positionen waren“, sagt er. „Das hat uns sehr geholfen.“
Aber nicht nur einen guten Libero und einen guten Außenangreifer macht der Cheftrainer als Grund für den Sieg aus. Auch über seine beiden Zuspieler verliert er nur lobende Worte. Aus einer „sehr unerfahrenen Geschichte“ im Zuspiel habe sein Team eine erfahrene gemacht. „Jakub Janouch hat ein sehr gutes Spiel gemacht“, so Heynen. „Rafael Redwitz hat uns auch sehr geholfen. Ich glaube, dass wir nun langsam in der Lage sind, unsere Zuspieler auch richtig zu nutzen.“
Am Samstag kommen die Helios Grizzlys Giesen in die ZF Arena. Auf dem Papier ist die Begegnung eigentlich nur das Warm-Up für die Champions-League-Begegnung gegen Chaumont kommende Woche (30. Januar, 20 Uhr). Der Tabellenzehnte hat es den Häflern aber schon beim knappen 3:2-Hinspielsieg nicht leicht gemacht und am Mittwoch überraschend gegen die United Volleys Frankfurt gewonnen. „In Giesen haben wir wirklich nicht unser bestes Spiel gemacht und in dieser Liga gibt es gerade sehr viele Überraschungen“, erklärt Heynen. „Wir müssen am Samstag einfach dafür sorgen, dass es nicht noch eine Überraschung gibt. Leichte Spiele gibt es in der Liga im Moment auf jeden Fall nicht.“
In der Tabelle trennen die beiden Mannschaften 24 Punkte und acht Plätze. Der VfB hat sich nach dem Sieg gegen Berlin ein wenig von der Konkurrenz abgesetzt und sich näher an Ligaprimus Unterhaching herangearbeitet. Die Tabelle interessiert Heynen gerade aber wenig. Er hat vor allem das Pokalfinale Ende Februar im Blick. „Aber natürlich müssen wir weiter in der Liga gewinnen und oben dran bleiben“, sagt er. „Mal sehen ob unsere gute Leistung gegen Berlin nur ein Zufallstreffer war oder ob in unserem Team tatsächlich etwas passiert ist.“